| Die AEG und die ABB Henschel (später formierten beide als ABB Daimler-Benz Transportation, bevor sie dann in Bombardier aufgingen) erhielten 1994 den Auftrag, ein modulares Lokkonzept auf Basis der Drehstromtechnik zu erarbeiten. Basis für dieses Konzept ist die 12X /BR128 001), die als Versuchsträger fungierte. Aus diesem Konzept bestellte die DBAG die BR101 (Vmax 220 km/h) als Ersatz für die BR103 für den Personenfernverkehr. Die Baureihe 145/185 (Vmax 140km/h) für den leichten Güterzugverkehr sowie die BR146 (Vmax 160km/h) für den Personennahverkehr sind drei weitere Varianten aus diesem Konzept. Die BR101 wird seit 1997 im IC-Verkehr eingesetzt. Auch im Güterverkehr ist die BR101 zu finden, allerdings in der Regel nur in den Nachtstunden. |